Eine Angabe kann dreierlei bedeuten:
Öffentliche Urkunden, historische Dokumente, oder die Stelle, wo solche Urkunden und Dokumente aufbewahrt werden.
Ein Essay, der als Resultat von Sekundärforschung erscheint. Ein Artikel ist gewöhnlich relativ kurz und wird in einem Sammelwerk veröffentlicht, das mehrere solcher Artikel zusammenbringt. Beispiele von Ressourcen, die Artikel enthalten, sind Zeitschriften, Zeitungen und Lexika.
Informationen, die in einer anderen Form als gedruckte Worte auf Papier dargeboten werden. Beispiele davon sind Filme, CDs, Audio- und Videokassetten, auch "Medien" genannt. In der Lee Library finden Sie diese Materialien meistens im Media Center auf Etage 4.
Ein kleiner, weißer Aufkleber mit dicht gesetzten, computerlesbaren Schwarzstreifen. Strichcodes in Büchern und anderen Materialien dienen dazu, diese von der Bibliothek ausleihen zu lassen.
Eine Bibliographie kann in wenigstens zwei Formen erscheinen:
Wörter (spezifisch AND, OR, und NOT) die man bentzt, um Stichworte zu verbinden oder so anzuordnen, daß der Fokus einer Suche enger oder breiter wird.
Mehrere Ausgaben einer Zeitschrift, die derart zwischen Deckeln fest eingebunden werden, daß sie einem Buch ähneln.
Eine logische Nummer, die jedem Buch in der Bibliothek verliehen wird. Jedes Buch soll eine einmalige Signatur tragen, so wie jedes Haus in der Stadt seine einmalige Adresse hat. Der erste Teil einer Library of Congress Signatur (ein Buchstabe oder zwei Buchstaben mit Ziffern dahinter) ist der "Straßenname;" der zweite Teil (nach dem Pünktchen) ist die "Hausnummer." "Adressen," die in nächster Nähe sind, bezeichnen Bücher mit verwandten Themen.
Die Signatur kann sich entweder waage- oder senkrecht schreiben, z. B.:
E77 .N62 1996
E
77
.N62
1996
Die Signatur eines Buches finden Sie im Bibliothekskatalog.Mit einem Bibliotheksplan können Sie die generelle "Nachbarschaft" des Buches ausfindig machen und zur richtigen Etage hingehen, um den exakten Standort vom gesuchten Buch im Magazin zu finden.
Jedes Bibliotheksstück trgt eine Signatur, sowohl Zeitschriften und Mikroform als auch Karten und Audiovisuelles.
Um sich Bibliotheksmaterialien zu borgen. Das machen Sie an der Ausleihtheke auf Etage 3. Sie brauchen Ihren Studentenausweis, um sich Bibliotheksobjekte ausleihen zu lassen. Dieser Vorgang kann auch "charge out " heißen. Auf gut deutsch: auschecken.
Um die geliehenen Sachen zur Bibliothek zurückzubringen, können Sie sie zu einem der "Security" Theken neben den Haupteingängen tragen. Dieser Vorgang kann auch "discharge" heißen. Auf gut deutsch: einchecken.
Die Theke, wo Sie sich Bücher und andere Materialien ausleihen, die Bücherfrist verlängern, eine Vorbestellung eingeben, usw. In der Lee Library finden Sie diese Theke auf Etage 3, etwa 20 Meter hinter den Eingängen.
Vollständige bibliographische Informationen über einen bestimmten Gegenstand. Ein Zitat zu einem Buch nennt oft Autor, Titel, Verlagsort, Verleger und Publikationsjahr. Ein Zitat zu einem Artikel aus einer Zeitschrift gibt Autor, Artikeltitel, Zeitschriftentitel, Bandnummer, Datum und Seiten an.
Ein einzelnes Zitat heißt oft ein "reference." Eine zusammengestellte Gruppe von Zitaten heißt gewöhnlich eine Bibliographie.
Regale im Magazin, die bewegbar sind, damit die Gänge dazwischen verschwinden. Das hat den Vorteil, daß mehr Objekte in einem kleineren Raum gelagert werden können. Eine Regalstrecke kann man elektronisch in Gang setzen (um die gewünschte Zeitschrift zu suchen), indem man auf einen Knopf am Ende des Elements drückt. In der Lee Library finden Sie Kompaktmagazine in den Räumen für Periodicals und für Government Documents.
Der Rechtsschutz, der Autoren, Komponisten, usw. zufließt, ermöglicht es diesen, die Reproduktion und den Vertrieb ihrer Werke zu kontrollieren. Fast alle Bücher, Artikel, und sonstige Bibliotheksobjekte sind durch Copyright rechtlich geschützt. Im Allgemeinen ist es legal und erlaubt, daß Sie eine einzige Kopie eines Artikels oder eines beschränkten Buchabschnittes für Ihren persönlichen Forschungsgebrauch machen. Sie dürfen aber nicht mehr als eine Kopie oder eine elektronische Version machen, ohne vom Urheberrechtsträger dazu Erlaubnis zu bekommen. Sollten Sie eine Copyrightfrage haben, so wenden Sie sich bitte ans Bibliothekspersonal.
Eine Sammlung von Materialien, die bestimmte ProfessorInnen für den Gebrauch von StudentInnen in ausgewählten Klassen reserviert haben. Weil solche Bücher häufig ausgeliehen werden müssen, ist die Leihfrist kurz -- gewöhnlich auf zwei Stunden oder über Nacht eingeschränkt. Wenn man das Fälligkeitsdatum (oder besser: Fälligkeitsstunde) versäumt, kann die Geldstrafe beträchtlich sein.
Eine elektronische Informationensammlung, oft von Zitaten zu bibliographischen Materialien auf einem bestimmten Thema.
Das Wort kann dreierlei heißen:
Das hinten im Buch gestempelte Datum, das daran erinnert, wann es zurückgebracht werden muß. Wenn Sie mehr Zeit brauchen, können Sie die Buchfrist verlängern. Bei einem Buch, das nach dem Fälligkeitsdatum zurückgebracht wird, ist eine Geldstrafe erforderlich.
Das "e" heißt "elektronisch." Es handelt sich um Bücher, Zeitenschriftenartikel, Bilder, oder sonstige Informationsquellen, die auf CD-ROM, im World Wide Web, oder sonst per Computer erhältlich sind.
Die grössere von zwei Sorten überdimensionaler Bücher, die man auf Sonderregalen behaust, um für ihre Grösse Platz zu bieten.
Ein Artikel- oder Buchtext, der in seiner Gesamtheit elektronisch verfügbar ist. Eine Inhaltsangabe, auch wenn sie vom Computer kommt, liefert nicht den vollen Text eines Artikels oder eines Buches.
Suchtermini, die man eingibt, um "Exemplare einer Literatursorte" zu finden, z.B. Fantasie-, Detektiv-, oder Krimi-Romane, staat "Bücher über dasselbe Thema" zu finden.
Ein kleines Zimmer, wo StudentInnen als Gruppe zusammen studieren können. Die Lee Library stellt etwa 40 solche Zimmer bereit; das größte davon kann 12 StudentInnen Platz bieten. Für Reservierungen clicken Sie auf "Group Study Rooms" auf der Hauptwebseite.
Auf Wunsch kann etwas, was schon ausgeliehen ist, für Sie solange vorbestellt bleiben, bis es in die Bibliothek zurückkehrt. Vorbestellungen können Sie an der Ausleihtheke abgeben.
Dieser Terminus gilt manchmal nur für die nummerierten Ausgaben einer Zeitschrift, die bei uns zu finden sind, aber er kann auch auf alle Sammlungen in der Bibliothek ausgedehnt werden (Bucher, Zeitschriften, Audiovisuelles, Datenbanken, usw.)
"ID" ist eine Abkürzung für "Identifikation." Wenn Sie um bestimmte Computerverbindungen von BYU oder von der Bibliothek bitten, müssen Sie als persönliche Legitimation neben ID auch noch ein Passwort eingeben - eine kurze Reihe von Buchstaben und/oder Ziffern, die nur Ihnen bekannt ist - damit andere nicht ohne Ihre Genehmigung in Ihren Bereich einbrechen können. Ihr Bibliotheks- ID und Passwort sind genau dieselben wie Ihr "Route Y Net ID" und Passwort. Zu diesen gelangen Sie (und beide können Sie auch abändern), indem Sie auf der BYU Webseite am Route Y Icon klicken.
Siehe Interlibrary Loan -- Fernleihe.
Erscheint die Phrase "in process " in einem Eintrag im Bibliothekskatalog, dann bedeutet das, daß das gesuchte Objekt noch nicht ausleihbar ist, es aber bald sein müßte. Falls Sie es schnell brauchen, dann können Sie bei jeder Auskunftsstelle eine Bitte um Prioritätskatalogisierung einreichen ("FastCat").
Dieses Wort kann zweierlei bedeuten:
Hier bekommt man Dinge wie Bücher oder Artikel, die eine andere Bibliothek liefern kann. Bei uns an der BYU gibt es ein Computersystem für Fernleihe, das ILLiad heißt. Zu diesem Service kommen Sie, indem Sie an der Webpage der Bibliothek auf Interlibrary Loan clicken.
Eine regelmäßig erscheinende Sammlung von wissenschaftlichen Artikeln, die von ProfessorInnen, ForscherInnen oder sonstige ExpertInnen auf einem Sachgebiet geschrieben wurden. Eine Inhaltsangabe und eine Bibliographie dürfen auch oft bei einem Zeitschriftenartikel dabei sein.
Ein Wort, das man eingibt, um bei der Suche in einem elektronischen Datenbank ein bestimmtes Objekt zu finden. Stichworter sind in diesem Fall anders als eine Schlagwortphrase der Library of Congress, und jene sind oft nicht so wirksam wie diese, wenn man relevante Dokumente sucht. Ein Thesaurus kann behilflich sein, wenn man geeignete Suchworte identifizieren will.
Die Zentralliste oder der Zentralindex für Bibliotheksbestände in der Lee Library. Der Bibliothekskatalog bei uns heißt auch "Online Catalog ."
Wörter oder Phrasen, die die US Library of Congress vorschreibt, um die Welt des Wissens in Themen und Unterthemen zu kategorisieren. Die Lee Library benutzt diese Termini (und die damit verbundenen LC Signaturen) um die Bücher im Magazin anzuordnen. Die volle Listen von Schlagwörtern oder Schlagwortphrasen finden Sie in vier (oder fünf) großen, roten Bänden, die man oft "LCSH" oder nur "the big red books" nennt. Exemplare davon sind an den Auskunftsstellen zu finden. Im Online-Katalog werden auch relevante Schlagwörter vorgeschlagen.
Die Frist, die für Leihprivilegien gilt. Diese Zeit ändert sich je nach Art der Objekte und nach Entleiherart -- ob undergraduate student, graduate student, Lehrkörper- oder Fakultätsmitglied.
Eine Sammlung ausleihbarer Materialien, die man in einem zugesperrten Raum behaust, um sie gegen Schaden, Raub oder anderen Verlust zu schützen.
Eine Zeitschrift,die eher auf eine generelle Leserschaft als auf wissenschaftliche Forschung hinzielt. Mit einer Inhaltsangabe und einer Bibliographie wird ein Artikel in einer magazine selten begleitet.
Die Bedeutungen sind zweierlei:
Bücher, Artikel oder sonstige Informationen, die in Mikroformat auf Rollen oder Blätter durchsichtigen Plastiks gedruckt werden. Diejenigen auf langen Rollen heissen Mikrofilm, während die auf viereckigen Blättern heissen Mikrofiche. Jede der beiden Arten erfordert eine Sondermaschine, mit deren Hilfe man den Inhalt ablesen kann.
Ein Buch, das vom Verlag schon bestellt aber noch nicht angekommen ist. Sobald das Buch ankommt, wird es im Bibliothekskatalog ablesbar sein, da das Buch in Bearbeitung ist, damit Sie eventuell um eine schnelle Katalogisierung und Lieferung bitten können.
Ein Buch (oder sonst ein Bibliotheksobjekt) wird für überfällig erklärt, wenn es nach dem Fälligkeitsdatum noch nicht zurück ist. Sie zahlen für jedes überfälliges Objekt eine Geldstrafe.
Bücher, die entweder zu lang oder zu breit sind, um auf den normalen Regalen zu passen.
Siehe ID.
Eine Veröffentlichung, die regelmäßig erscheint. Beispiele davon sind Zeitungen (tägliche, wöchentliche oder sonstige), populäre Zeitschriften, und Zeitschriften.
Die kleinere von zwei Sorten überdimensionaler Bücher, die man auf Sonderregalen behaust, um für ihre Grösse Platz zu bieten.
Die Bitte, daß ein an jemand anders ausgeliehenes Buch schon vor dem Fälligkeitsdatum in die Bibliothek zurückgerufen werden soll. Darum können Sie bitten, indem Sie bei der Ausleihtheke auf Etage 3 ein Formular ausfüllen. Wenn das Buch wieder in der Bibliothek ist, dann wird es für Sie aufbewahrt, und man wird Sie darüber benachrichtigen.
Siehe Citation -- Zitat.
Eine Stelle, wo das Bibliothekspersonal Ihnen sowohl Anweisungen und Antworten als auch Kurzinstruktionen geben kann, wie man Bibliotheksmaterialien findet und benutzt. Die Lee Library hat mehrere fachspezifische Auskunftsstellen.J ede wird fast alle Stunden besetzt, solange die Bibliothek offen ist.
Das Fälligkeitsdatum für ausgeliehene Bibliotheksobjekte auf eine spätere Zeit verschieben.
Ein Programm am World Wide Web, das man benutzt, um durch Suchtermini oder Stichwörter Informationen zu isolieren. Einige der größeren und bekanntesten Suchmotoren sind Google und Yahoo.
Eine Veröffentlichung, die in reihenmäßigen Teilen erscheint, gewöhnlich in regelmäßigen Abständen. Beispiele davon sind periodisch erscheinende Veröffentlichungen, Zeitschriften, populäre Zeitschriften, Zeitungen, jährliche Berichte, monographische Reihen, Konferenzberichte, und Jahrbücher.
Ein beschränktes Gebiet im Magazin auf jeder Etage, wo das Bibliothekspersonal die Bücher sortiert und organisiert, damit man sie ordnungsmäßig richtig zurückstellen kann. Sollte ein Buch nicht wie erwartet auf dem relevanten Regal sein, dann ist es möglich, daß es auf den Sortierregalen in der Nähe zu finden ist.
Bibliotheksbestände, die sich nicht in den öffentlich zugänglichen Magazinen befinden. Die meisten Bestände sind anders als normale Bücher und Zeitschriften, so z.B. seltene Bücher, Handschriften, Licht- oder Tonaufnahmen, und historische Artefakte, für die besondere Handlungsweisen erforderlich sind. Die Sondersammlung finden Sie auf der Etage 1-Nord. Man darf die Sonderbestände nur dort benutzen.
Die gesammelten Regale, die die Bücher behausen. In der Lee Library findet man Magazine auf allen Etagen (1 - 5). Bei uns an der BYU, sowie in den meisten amerikanischen Bibliotheken, sind die Magazine "offen," d.h., öffentlich zugänglich. Sie dürfen die gewünschten Bücher direkt vom Regal nehmen; Sie brauchen das Bibliothekspersonal nicht darum zu bitten.
Eine Phrase, die kurz und treffend das Thema eines Buches oder einer sonstigen Informationsquelle umreissen soll. Die Phrase kann eventuell auch aus einem Einzelwort bestehen. Ein Buch mag mehr als eine Schlagwortphrase im Bibliothekskatalog aufweisen.
Bei den meisten Sammlungen an der BYU benutzt man die Library of Congress Subject Headings.
Eine Person mit gezielter Erziehung und Erfahrung auf einem bestimmten akademischen Themenbereich. FachreferentInnen verwalten die Sammlungen und bieten Forschungshilfe auf ihren jeweiligen Themenbereichen. Bei der relevanten Auskunftsstelle können Sie sich mit einem "subject librarian " in Verbindung setzen.
Eine Bewegung, wobei Sie Ihren Studentenausweis durch eine Nut gleiten lassen, die einem Druckgerät oder Computerzubehör angeschlossen ist. Das machen Sie für einige Transaktionen selber, z.B., um Fotokopien oder Druckseiten zu bezahlen. Das Bibliothekspersonal macht das mit Ihrem Ausweis, wenn Sie sich ein Buch ausleihen lassen wollen. Übrigens hat in diesem Fall "swipe" mit "klauen" nichts zu tun.
Eine Liste der Termini, die bestimmte Themenbegriffe beschreiben sollen. Um effektive Suchmöglichkeiten anzubieten, kann ein Thesaurus mit seiner assozierten Datenbank Synonyme vorschlagen und auf innerbegriffliche Zusammenhänge hinweisen. Diese Termini können "descriptors " oder Schlagwortphrase heissen.
Wenn ein Objekt nicht dort ist, wo es angeblich sein müßte, dann können Sie es zuerst auf den Sortierregalen suchen. Wenn es nicht dort ist, dann können Sie bitten, daß das Bibliothekspersonal es für Sie findet. Nachdem man das Buch findet, wird man Sie darüber benachrichtigen. Um dieses Service können Sie bei der Auskunftsstelle bitten.
Das Ersetzen von dem (oder den) letzten Buchstaben am Ende eines Suchwortes mit einem Symbol (so wie *), um die Suchergebnisse auszuweiten. Der Computer findet dann alle Wörter, die mit den angegebenen Buchstaben beginnen. Zum Beispiel: der Suchterminus "lehr*" macht Einträge mit den folgenden Wörtern ausfindig: lehren, lehrt, Lehrer, Lehramt, Lehrfach, Lehrlingsheim, usw.
Bibliotheksobjekte, die zu einem Einzeltitel gehören, die aber als separat gebundene Objekte erscheinen. Wenn Einzelausgaben einer Zeitschrift in eine Einheit zusammengebunden werden, heißt das ein "Band." (Bei Zeitschriften werden die Ausgaben meistens für ein Jahr zusammengebunden.) Auch größere Werke wie Lexika werden in Bände eingeteilt.